Kommentar/Meinung:
Eine peinliche Veranstaltung aus den USA. Der Fußball vermarktet sich nicht, er verkauft sich. 80 Minuten Brimborium und 20 Minuten Auslosung, die noch nicht einmal richtig transparent war. Dazu Sportstars, die die Ländernamen nicht mal richtig aussprechen konnten, ein angeblich witziger Moderator und eine deutsche Co-Moderatorin, die den Habitus eines US-Girlies übernommen hat. Wahrlich nicht zu übertreffen. Und als Krönung des Ganzen ein Friedenspreis, der nicht einmal durch eine Gremienentscheidung entschieden worden war. Die geloste deutsche Gruppe war am Ende zweitrangig. Wie mögen sich „Durch-und-Durch-Fußballer“ Rudi Völler und Julian Nagelsmann, die auch in den Reihen saßen, gefühlt haben? Besser nicht fragen. Schade für diese Entwicklung. Bitte behaltet in den USA die Bezeichnung „soccer“ bei, damit weiterhin erkennbar bleibt, dass ihr etwas Anderes meint. Sollte google irgendwann einen „selbstlaufenden“ Spieler entwickeln, steige ich endgültig aus! 🙂